Freitag, 13. Februar 2015

Projekt Anhänger restaurieren

Innerhalb von 30 Minuten haben wir entschieden alles in unseren Augen zu schwach dimensionierte weg zu reißen und komplett neu zu bauen. Stabil ist das Schlagwort. Und: Wenn, dann richtig. Dabei haben wir festgestellt wie Besch...n solche Anhänger von den Herstellern gebaut werden. Ein Beispiel:  eine Grundierung wird nur an den Stellen aufgebracht die der Kunde später direkt sieht. Alles unter dem Anhänger verborgene hat nur einen Hauch von Lack gesehen. Auch war alles dermaßen verzogen. Das war der Wahnsinn schlechthin. Die zwei Hauptträger die in Längsrichtung unter der Blechplatte liegen waren in ingal welcher Achse verzogen. Und das nicht durch den Gebrauch der Vorbesitzer, hier wurde bei der Herstellung geschludert.
 



Nach etlichem Hin- und Hermessen und überlegen haben wir entschieden das ganze anders anders anzupacken. Es war uns nämlich nicht möglich an irgend einer Stelle eine Achse zu finden die nicht verzogen war und an welcher wir hätten messen können. Also, erst Spinne runter von den Böcken und die 3 mm Blechplatte rauf auf die Blöcke. Glücklicherweise war die Blechplatte perfekt rechtwinklig. Dann wieder die Spinne auf die Blechplatte und diese einfach darauf vermittelt. Das ganze bekommt jetzt einen Rahmen aus 40x40x3 mm Vierkantrohren der Nachher das Hauptgewicht tragen wird. Hierbei wurde uns erstmal bewußt wie verzogen das ganze war.Die Längsträger, auf dem Bild links noch zu Teilen orang lackiert, lagen auf den Enden auf, in der Mitte war zwischen Träher und Blechplatte 10 bis 15 mm Luft.



Am einen Ende des Aufbaus der haben wir ein gekantetes Blech aufgeschweißt. Hierein kommt im Nachhinein das Nummernschild und die Bleuchtung. Am vorderen Ende haben wir ein 100x5mm Blechstreifen aufgebracht an dem später die Handkurbel fixiert wird.

More to come.